Strassen- & Landschaftsbau GmbH
Sportstättenbau

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Sportanlage Huntlosen geht im April 2014 in den Betrieb

Anpfiff auf Rasenplatz kommt im Herbst
Aussaat in den kommenden Tagen – Anlage soll im April in den Betrieb gehen

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Zufrieden mit dem Baufortschritt (von links): Reiner Garms, Oliver Kilian, Bernhard Mescher und Baustellenleiter Außenanlagen Manfred Brink

Huntlosen - Es geht voran mit dem Sportplatzbau in Huntlosen. Der Kunstrasenplatz konnte schon im vergangenen Jahr freigegeben werden, der Naturrasenplatz wird in den nächsten Tagen angesät.

Die Außenanlagen für die Infrastruktur stehen mit Pflasterung und Anpflanzungen ebenfalls schon in der Endphase, wie Landschaftsarchitekt Oliver Kilian von Kilian + Frenz aus Bremen zusammen mit Bernhard Mescher von der Firma Borchers GmbH aus Surwold am Montagmorgen im Beisein des Bauamtsvertreters Reiner Garms vor Ort erklärte.

Damit sind die Außenarbeiten wegen der milden Witterung gut im Zeitplan und sogar wohl eher abgeschlossen als der Bau des 50 Meter langen Umkleide- und Vereinshauses entlang des Rasenspielfeldes. „Wir rechnen aber damit, dass die Gesamtanlage im April auch offiziell in Betrieb genommen werden kann“, sagte dazu Reiner Garms.

Der Spielbetrieb für die Mitglieder des FC Huntlosen wird dann aber noch nicht auf dem Rasenplatz (90 mal 60 Meter groß und im DFB-Standard) stattfinden. Das wird wohl erst im Herbst sein, denn zunächst muss sich eine Rasennarbe bilden, um das Spielfeld auch trittfest zu machen.

Aber neben dem neuen Kunstrasenfeld mit 105 mal 72 Metern Größe und auch zwei eingezeichneten Kleinspielfeldern, steht gleich nebenan der alte Sportplatz an der Schule noch zur Verfügung.

Nach dem Umzug des FC Huntlosen wird dagegen der Sportplatz an der L 871 umgenutzt. Hier wird die Gemeinde nach politischer Entscheidung wohl einen Bebauungsplan aufstellen können.

Im Vereins- und Umkleidebau regieren nach den Putzern dagegen jetzt die Estrich-Leger. „Nach der notwendigen Trocknungsphase können die Verfliesungsarbeiten beginnen und die Installationen der Sanitäreinrichtung für die Duscheinheiten in Angriff genommen werden“, meinte Garms. Dann ist es auch an der Zeit, dass der etwa 80 Quadratmeter große Raum für die Vereine von den Vereinsmitgliedern ausgebaut wird – ein Treffpunkt für die Sportler während oder nach den Veranstaltungen.

Insgesamt sind für den Sportplatzneubau gut zwei Millionen Euro als Investitionssumme vorgesehen. Rund eine Million geht dabei in Sportplatz- und Außenanlagenbau, 800 000 Euro gehen in den Bau des Gebäudes und der Rest in die Nebenkosten für Erschließung, Elektroanschluss für die Flutlichtanlage und andere Maßnahmen.

Für das Osterfeuer, jährlich vom Traditionsverein ausgerichtet, bleibt ebenfalls genügend Raum am Sportplatzrand Richtung Amelhauser Straße, wie zu erfahren war.

(Quelle: nwzonline.de)